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Verrückte Winde mit happy end bei der Bayerwaldpokalregatta im Flying Dutchman


Die Flying Dutchmanflotte bei der Bayerwaldpokalregatta auf dem Neubäuer See.

Beim Maifest der FFW Neubäu mit Maibaumaufstellen, freute sich SCNS-Präsident Gerald Schäffer über die große Anzahl an Mitgliedern, die traditionell auf diesem Fest vertreten sind. Schon auf dem Fest wurde heiß über die Wetterprognose diskutiert und wie das in der Wirklichkeit aussah, dazu später. Am Samstag stand dann die Bayerwaldpokalregatta im Flying Dutchman auf dem Neubäuer See auf der Tagesordnung. Zu diesem ersten Highlight zum Saisonstart konnte Gerald Schäffer  vor der Steuermannsbesprechung wieder viele Segler am Neubäuer See willkommen heißen. Sein besonderer Gruß galt wieder einmal Jonas Brandl, erster Vorstand und Präsident des Segelclubs Waldmünchen (SCW), mit Vorschoterin Christiane Lacher (SCW) und Vizepräsident des SCW, Steuermann Lukas Gruber. Weiterhin begrüßte er Marcus Körner, der für den Yachtclub Weiden (YCW) an den Start ging. Regattaleiter Hans Woldrich, unterstützt durch Regattaassistent Alois Spanfellner, wies kurz alle Teams bei der Steuermannsbesprechung ein und wünschte allen faire Wettfahrten. Da die Wetterprognose für diesen Tag relativ gut war, aber für Sonntag absolut schlechtes Segelwetter (Regen, 9 Grad und kein Wind) voraussagte, wollte man an einem Tag nach Möglichkeit vier Wettfahrten durchführen. Um die noch günstigen Wetterbedingungen schnellstmöglich zu nutzen, schickte Woldrich alle Boote um 13 Uhr aufs Wasser.



Flying Dutchmen in voller Fahrt mit Spinaker bei der Bayerwaldpokalregatta beim Segler-Club Neubäu.

Der Wind wurde kräftiger und Windstärken in der Spitze bis zu fünf Beaufort waren teilweise schon herausfordernd. Alle Crews blieben von Kenterungen verschont, sodass das Rettungsboot mit Peter Kreuzer und Jürgen Pöllath zum Glück nicht eingreifen musste. Dann kam die große Wende. Wehte der Wind zuvor in Stärke fünf Beaufort, wehte auf einmal gar keiner mehr und dafür kamen aber ein paar Regentropfen dazu. Da ein Fortkommen nicht mehr möglich war, brach Woldrich die Wettfahrt ab und holte alle Crews an Land. Bangen Blickes beäugte man den Himmel und alle befürchteten wettertechnisch das Schlimmste. Um 14 Uhr wagte man einen erneuten Versuch und um 15 Uhr 10 konnte diese Wettfahrt gerade noch zu Ende gebracht werden. Als erste gingen Michi und Simon Schmits (beide SCNS) über die Ziellinie, gefolgt von Lukas Gruber (SCW) und Jacob Danninger (SCNS) sowie Jonas Brandl und Christiane Lacher (beide SCW). Danach ging es zur Kaffeepause mit wieder selbstgebackenen Kuchen. Da an eine weitere Wettfahrt aufgrund von Windstille nicht mehr zu denken war, ging man nach diesem durchwachsenen Tag zum gesellschaftlichen Teil über. Traditionell bei Schweinebraten mit Knödeln von Daniela Schießl sowie vielen selbstgemachten Salaten hatte man natürlich Gesprächsstoff ohne Ende.


Die beiden Sieger der Bayerwaldpokalregatta im Flying Dutchman. Von links: Jacob Danninger (SCNS) und Lukas Gruber (SCW).

Von seiner besten Seite zeigte sich wieder einmal Musicus Heinz Forster, der mit seiner Musik den Sportlern viel Spaß bescherte. Doch als sich nachts auch noch ein heftiges Gewitter durch Neubäu zog und die Prognose für Sonntag unterirdisch war, dachten alle, dass die Regatta somit eigentlich schon zu Ende war. Aber! Unverhofft kommt oft. Was keiner für möglich gehalten hatte trat ein. Um 10 Uhr 15 startete Hans Woldrich tatsächlich die zweite Wettfahrt, bei der diesmal Jonas Brandl und Christiane Lacher gewannen und Michi und Simon Schmits sowie Lukas Gruber und Jacob Danninger auf die folgenden Plätze verwies. Schließlich konnten tatsächlich noch zwei Wettfahrten bei 2 Beaufort durchgeführt werden, die eindeutig an Lukas Gruber und Jacob Danninger gingen. So ging man um 14 Uhr 15 zur Siegerehrung über. Präsident Schäffer beglückwünschte Hans Woldrich und Alois Spanfellner zur, trotz widriger Wetterbedingungen, souveränen Regattaleitung und alle Wettkampfteilnehmer zu ihren sehr guten Leistungen. Dass man auf Wettervorhersagen nicht unbedingt achten sollte, war wieder mal eine Lehre aus dieser Regatta. Danach dankte er allen für ihr Engagement, insbesondere Nora Kreuzer, Gabi und Claudia Schmits für die Küchenarbeit, Heinz Forster für die sehr schöne Musik, Marina Panzer und Moni Schmidt für die Regattabüroarbeit, der Rettungsbootcrew Peter Kreuzer und Jürgen Pöllath für ihre besonnene Arbeit, Melanie Janesch für die Verantwortung über die Bilder sowie Michi Lösch und Felix Schäffer für die Vorbereitung der Veranstaltung.


Kampf an der Tonne um den Bayerwaldpokal der Neubäuer Segler.

Danach führte Regattaleiter Hans Woldrich und Sportwart Felix Schäffer die Siegerehrung durch. Bayerwaldpokalsieger im Flying Dutchman wurden, nach einem letztlich äußerst spannenden Wettkampf mit einem Punkt Vorsprung, Lukas Gruber (SCW) mit Vorschoter Jacob Danninger (SCNS), Zweite wurden, ebenfalls mit einem Punkt Vorsprung, Michi und Simon Schmits (beide SCNS). Dritte wurden Jonas Brandl und Christiane Lacher (beide SCW). Sportwart Felix Schäffer wies auf die beeindruckende Altersbandbreite hin und überreichte der jüngsten Crew mit Sebastian Amann und Sebastian Kammermeier (zusammen 32 Jahre) und der ältesten Crew mit Bernd Schmits sen. und Gerald Schäffer (zusammen 145 Jahre) jeweils ein kleines Präsent. Da der SCNS in den letzten Jahren sehr viel Nachwuchs bekommen hat, wies er daraufhin, dass ein Erster Hilfe Kurs (Kind) am 24.05.25 durchgeführt wird. Zum Abschluss wies Präsident Schäffer, als Ausblick auf den weiteren Verlauf der Saison 2025, auf weitere verschiedene Veranstaltungen hin: Clubmeisterschaft, Bayerwaldpokalregatta Laser und Done-Schießl- Gedächtnispokal von 31.05.-01.06.25, Teilnahme am 10-jährigen Gründungsfest der Rodinger Weißbierfreunde von 07.-08.06.25, traditionelle Teilnahme am Volksfesteinzug in Roding am 29.06.25, Bayerwaldpokalregatta Conger von 19.-20.07.25. Die Termine für das Spanferkelessen, den Mottoabend und die traditionellen Seglerhocks werden zeitnah bekanntgegeben.




Von links. Sportwart Felix Schäffer, Regattaassistent Alois Spanfellner, Regattaleiter Hans Woldrich, Zweitplatzierte Michi Schmits und Simon Schmits (nicht auf dem Bild, beide SCNS), Bayerwaldpokalsieger im Flying Dutchman Lukas Gruber (SCW) und Jacob Danninger (SCNS), die drittplatzierten Christiane Lacher und Jonas Brandl (beide SCW), Clubpräsident Gerald Schäffer.
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Bayerische Meister der Conger siegen auch beim Segler-Club Neubäu

Festumzug der FFW Neubäu, Bayerwaldpokalregatta der Conger, Festumzug der FFW Neubäu. So gestaltete sich das Wochenende bei den Neubäuer Seglerinnen und Seglern. Das hieß in der Praxis: Teilnahme an zwei parallelen Veranstaltungen an drei Tagen. Da die FFW Neubäu ihr 150-jähriges Gründungsfest feierte, nahmen die Neubäuer Segler natürlich schon am Freitag am Festumzug mit einer starken Abordnung teil.

Vorher hieß SCNS-Präsident Gerald Schäffer kurz die auswärtigen Segelcrews willkommen und einige fanden sich dann später auch im Festzelt der Feuerwehr mit ein. Zusammen feierte man bis in die Nacht hinein. Schäffer freute sich am Samstagmittag bei der Steuermannbesprechung auf insgesamt elf  Segelcrews, die an den Start gingen. Er begrüßte die aktuellen Bayerischen Meister Peter Hösl (Konstanzer Yachtclub, KYC) und Bastian Strauch (Yachtclub Nürnberg, YCN) sowie Bärbel Aab vom Bayerischen Yachtclub Überlingen (BYCÜ). Manfred Kraus, Martin Berens und Josef Meindl vertraten die Farben der Regensburger Segelsportgemeinschaft am Brückelsee (RSB) und Guntram Bethmann startete für die SG Stern Stuttgart Regattasegeln. Ein besonderer Gruß ging an Tom Wilke, Jutta Geisler Sanders und Klaus Sanders, die für den Postsportverein Koblenz (PSVK) starteten sowie Karl-Heinz Schulz, der den Steinberger Yachtclub (SYC) vertrat. Mit dabei natürlich  die Segler des Segler-Club Neubäu (SCNS).

Nach der offiziellen Begrüßung wies Regattaleiter Wolfgang Gommel alle in die Regatta ein und um Punkt 13 Uhr ging es dann sofort los mit der ersten Wettfahrt, die diesmal wieder im up and down Modus über vier Runden über die Bühne ging. (Up and down: Der Start erfolgt an einer Boje. Danach segeln die Boote entgegen der Windrichtung bis zur Luv Boje. Anschließend wird vor dem Wind zurück gefahren bis zur Startlinie). Der Wettergott machte aber von Anfang an den Eindruck, als wollte er den Schwerpunkt auf eine hohe Temperatur und Sonnenschein legen. Bei 1- maximal 2 Beaufort und großer Hitze war die Wettfahrt doch sehr mühsam. Wie nicht anders zu erwarten war, setzten sich bei diesem Durchgang Peter Hösl (KYC) und Bastian Strauch (YCN) souverän durch und dominierten die Wettfahrt. Um die Folgeplätze gab es ein enges Rennen. Rainer Will und Markus Pöllath (beide SCNS) folgten auf Platz zwei, Dritte wurden Manfred Kraus und Martin Berens (beide RSB).

Nach der zweiten Wettfahrt, die um 14 Uhr 10 startete und um 15 Uhr endete, standen wieder Hösl und Strauch ganz vorne, gefolgt von Karl-Heinz Schulz (SYC) und Tom Wilke (PSVK). Um die noch tragbaren Windverhältnisse zu nutzen, schickte Wolfgang Gommel alle Crews um 15 Uhr 15 nochmal aufs Wasser.  Kurz nach 16 Uhr standen Hösl und Strauch wieder an erster Stelle und Kraus /Berens folgten auf Platz zwei. Danach war Pause angesagt und alle trafen sich zur Stärkung am Clubheim. Mit kalten Getränken sowie Kaffee und  selbstgemachten Kuchen diskutierten alle über die bisherigen Wettfahrten bzw., wie es noch weitergehen sollte. Da die Wettervorhersage für den Sonntag 0 bis maximal 1 Beaufort prophezeite, was einfach zu wenig für eine reguläre Wettfahrt wäre, ließ Wolfgang Gommel abstimmen, ob man noch die vierte Wettfahrt am Samstag durchführen sollte. Da in der Ausschreibung zwar nur drei Wettfahrten vorgegeben waren, aber alle für die vierte Fahrt noch am selben Tag stimmten, ging man um 17 Uhr 45 nochmal auf`s Wasser. Nach einer Stunde, viel Sonne und etwas Wind, konnte die Wettfahrt, bei der diesmal Schulz/Wilke erste wurden, gefolgt von Hösl/Strauch sowie Felix Schäffer und Christopher Haberl (beide SCNS), beendet werden. Nach diesen vier Wettfahrten, mit diesen nicht einfachen Wetterverhältnissen, waren die Seglerinnen und Segler doch etwas geschlaucht und man freute sich auf das Abendessen (Schichtfleisch mit Pommes!), das von Kochpapst Ruppert Auer, Gitte Ergesi, Susi Schäffer, Peter Gietl und Sebastian Kammermeier organisiert wurde. Viele, von den Mitgliedern selbst gemachten Salaten, setzten dem Ganzen die Krone auf.

Danach ließ man die Wettfahrten Revue passieren und feierte bis weit in die Nacht hinein. Sonntags um 11 Uhr begrüßte Präsident Schäffer alle zur Siegerehrung. Er dankte allen für die fairen Wettkämpfe, sowie allen Organisationsbeteiligten, (Rettungsboot: Peter Kreuzer, Jakob Danninger, Regattaleiter Wolfgang Gommel, Assistent Jürgen Pöllath, Regattabüro Julia Schäffer, Orga-Team Michi Lösch und Felix Schäffer sowie der Küche). Regattaleiter Gommel konnte dann folgenden Seglern gratulieren: Bayerwaldpokalsieger in der Klasse der Conger wurden souverän mit drei Siegen und einem Streicher das Duo Peter Hösl (KYC)) und Bastian Strauch (YCN) vor Manfred Kraus und Martin Berens (beide RSB). Dritte wurden Karl-Heinz Schulz (SYC) und Tom Wilke (PSVK). Peter Hösl bedankte sich beim SCNS und musste verlautbaren, dass er und Bastian Strauch nach dem Ende der Saison die Bootsklasse wechseln werden. Schäffer überreichte beiden zum Abschied jeweils noch ein flüssiges Geschenk und wünschte beiden weiterhin viel Erfolg. Er gratulierte allen Segelsportlern zu ihren gezeigten Leistungen und lud die auswärtigen Gäste für das nächste Jahr wieder ein, nach Neubäu zu kommen. Danach aber ging es nochmal rund. Wiederum eine große Abordnung machte sich auf den Weg zum großen Feuerwehrfestumzug in Neubäu.

Von links: Regattaleiter Wolfgang Gommel, Dritte bei der Bayerwaldpokalregatta der Conger, Karl-Heinz Schulz (SYC) und Tom Wilke (PSVK), Bayerwaldpokalsieger der Conger Bastian Strauch (YCN) und Peter Hösl (KYC), Zweite, Manfred Kraus und Martin Berens (beide RSB), SCNS-Präsident Gerald Schäffer.

Prominente Unterstützung bekam der SCNS von seinem Ehrenmitglied Wolfgang Gangerl Clemens, der zum ersten Mal überhaupt bei einem Verein und einem Festzug mitging.

Christa Schmits (SCNS), SCNS-Präsident Gerald Schäffer sowie SCNS-Ehrenmitglied Wolfgang Gangerl Clemens erwarten nach dem Festumzug der FFW Neubäu eine kühle Maß…
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Rainer Will sahnt bei Dreifachveranstaltung des Segler-Club Neubäu gewaltig ab

Gleich drei Anlässe gab es am Wochenende bei den Neubäuer Seglern: Bayerwaldpokalregatta der Laser, Vereinsmeisterschaft und Aussegeln des „Done Schießl Gedächtnispokals“.

Duell der Laser bei der Bayerwaldpokalregatta der Laser, Vereinsmeisterschaft und Done Schießl Gedächtnispokal.

Wie so oft zeigte sich der Wind von guter, leider aber auch von seiner für die Segler weniger erfreulichen Seite. Doch die Neubäuer ließen sich nicht beirren und griffen zu einer besonderen, aber sehr effektiven Lösung, um dieses Problem zu lösen. Aber dazu später. Insgesamt waren 15 Boote für die Wettfahrten gemeldet und alle Seglerinnen und Segler zeigten sich vom Wasserstand begeistert. Der See war von den ergiebigen Regenfällen der vorherigen Tage proppevoll und alle freuten sich auf die Regatta. Bereits zum dritten Mal wurde der „Done Schießl Gedächtnispokal“ ausgesegelt. Done zu Ehren segelten natürlich die meisten wieder Laser und diese Bootsklasse versprach natürlich spannende Wettfahrten.

Reger Betrieb bei den Neubäuer Segler auf dem Neubäuer See.

SCNS-Präsident Gerald Schäffer begrüßte alle Seglerinnen und Segler und hieß sie herzlich willkommen. Er freute sich ganz besonders über Frank Bongen (hält dem SCNS seit Jahren die Treue), der die Farben der Segelsport-Gemeinschaft Regensburg e. V. vertrat und Christiane Lacher sowie Lukas Gruber, die für den Segelclub Waldmünchen-Silbersee an den Start gingen. Auch der Seglernachwuchs des SCNS, Sebastian Kammermeier und Sebastian Amann, beide Laser sowie Melanie Amann (Conger) waren natürlich wieder mit dabei. Alle drei hielten sich wacker und zeigten den Älteren was sie drauf hatten. Schäffer nutzte die Gelegenheit und stellte das neue Mitglied, Daniel Drumond, der in Venezuela geboren und in Portugal aufgewachsen sowie begeisterter Lasersegler ist, vor und wünschte ihm viel Freude und Erfolg beim SCNS. Regattaleiter Michi Schmits, der noch eine ganz wichtige Entscheidung zu treffen hatte, wies alle in den Verlauf der Regatta ein und wünschte einen fairen Verlauf sowie viel Erfolg bei den Wettfahrten.

Dichtes Gedränge bei der Bayerwaldpokalregatta der Laser, Vereinsmeisterschaft und des Aussegelns des Done Schießl Gedächtnispokals beim SCNS.

Nachdem, neubäutypisch, der Wind wieder gedreht hatte und der Start verschoben werden musste, konnte Michi Schmits um 13 Uhr 10 die erste Wettfahrt starten. Bei Windstärken von einem, bis zwei, in Böen drei Beaufort entwickelte sich ein spannender Wettkampf. Nach zwei Kenterungen, bei denen das Rettungsboot mit Peter Kreuzer und Börni Schmits zum Glück nicht eingreifen musste, kam Rainer Will um 13 Uhr 55 als Erster ins Ziel, gefolgt von Lukas Gruber, Michi Lösch und Andreas Gruber. Zwar flaute der Wind etwas ab, aber die zweite Wettfahrt konnte doch um 14 Uhr 20 gestartet werden. Es ging wieder hoch her und nach gut einer halben Stunde fuhr wiederum Rainer Will als Erster über die Ziellinie, diesmal gefolgt von Daniel Drumond und Felix Schäffer sowie Frank Bongen. Danach traf man sich im Clubheim zu Kaffee und  selbstgemachten Kuchen um sich zu stärken und das weitere Vorgehen zu besprechen.

Da die Windprognose für den Folgetag absolut unterirdisch (null bis ein Beaufort) war, entschied Regattaleiter Michi Schmits, einfach noch zwei Wettfahrten durchzuführen. Das hieß, dass die Entscheidung noch an diesem Tag fallen musste und es ein fordernder Tag für die Segelsportler werden sollte. Hoch motiviert und weiterhin voller Elan stiegen alle Seglerinnen und Segler in ihre Boote und die dritte Wettfahrt konnte um 16 Uhr gestartet werden. Nach vierzig spannenden Minuten fuhr wiederum Rainer Will als Erster ins Ziel, aber diesmal gefolgt von Frank Bongen, Michi Lösch, Tobias Eichstetter und Felix Schäffer. Das hieß zwar, dass Will uneinholbar vorne lag, aber sechs Segler noch die Möglichkeit hatten, auf das Treppchen zu segeln. Um 17 Uhr 5 startete Schmits den letzten und entscheidenden Durchgang. Um 17 Uhr 45 machte Frank Bongen das Rennen und entschied die Wettfahrt für sich, gefolgt von Daniel Drumond, Michi Lösch und Felix Schäffer. Danach musste eine Stärkung her und bei Schnitzel und Kartoffelsalat vom Seewirt Andre Notka sowie selbstgemachten Salaten freute man sich schon auf die Siegerehrung.

Action auf dem Neubäuer See bei der Bayerwaldpokalregatta der Laser, Vereinsmeisterschaft und dem Done-Schießl-Gedächtnispokal beim SCNS.

Michi Schmits übernahm diesen Part und konnte den Vereinsmeisterpokal der Conger an Melanie Amann und Gerald Schäffer übergeben. Bayerwaldpokalsieger und Vereinsmeister bei der Klasse der Laser wurde souverän Rainer Will. Auch den Masterpokal (Bester Segler über 35 Jahre) ging an den Neubäuer Lokalmatadoren. Die Plätze zwei und drei erreichten nach spannendem Wettkampf Frank Bongen und Michi Lösch. Im Namen der Familie Schießl überreichte Schäffer an Rainer Will den „Done-Schießl-Gedächtnispokal“ und richtete die herzlichsten Glückwünsche aus. Gerald Schäffer bedankte sich bei allen Seglerinnen und Segler für das große Engagement und ihre Durchhaltefähigkeit, da es das erste Mal war, dass man an einem Tag alle geplanten Wettfahrten durchgeführt hat. Weiterhin dankte er Michi Schmits für die souveräne Regattaleitung, Michi Lösch und Felix Schäffer für die Organisation der Veranstaltung, Monika Schmidt und Marina Panzer für die Regattaassistenz, Michaela Lösch und Julia Schäffer für die Küchenarbeit, Peter Kreuzer und Börni Schmits für die Sicherheit (Rettungsboot) und allen, die Kuchen oder Salat gespendet haben. Danach übernahmen Jonas Brandl und Christiane Lacher mit Bass und Steirischer und spielten zünftig auf. Bis weit in die Nacht feierte man diesen zwar sehr anstrengenden, aber wunderschönen Tag.

Von links: Dritter bei der Bayerwaldpokalregatta der Laser Michi Lösch (SCNS), Zweiter, Frank Bongen, Segelsportgemeinschaft Regensburg e. V., Sieger der Bayerwaldpokalregatta der Laser, Vereinsmeister Laser und Sieger des Done Schießl Gedächtnispokals Rainer Will (SCNS), Vereinsmeister Conger Melanie Amann und Gerald Schäffer (SCNS), Regattaleiter Michi Schmits.

Weitere Termine: 30.06.2024 Teilnahme am Rodinger Volksfesteinzug, 20.-21.07.2024 Bayerwaldpokalregatta Conger, 19.-21.07.2024 (parallel) Teilnahme 150-Jahrfeier FFW Neubäu.