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Neuwahlen und „Gangerl“-Vortrag bei der Jahreshauptversammlung der Neubäuer Segler

Es war mal wieder soweit. Neuwahlen bei den Neubäuer Segler standen an und es sollte die eine oder andere Veränderung geben. Dazu später. Pünktlich um 15 Uhr am Samstag konnte Präsident Gerald Schäffer die Mitglieder und Angehörigen, im bestens gefüllten Saal des Hotel am See der Familie Schießl in Neubäu am See, begrüßen.

Die Vorstandschaft der Neubäuer Segler, von links:  Präsident Gerald Schäffer, Vizepräsident Andreas Gruber (neu), Sportwart Felix Schäffer (neu), Schriftführer Melanie Janesch (neu), Beisitzer Michael Lösch, Platzwart Berni Schmits, Kassenwart Christopher Haberl.

Traditionell sahen sich die Segler vor der Versammlung eine von Melanie Janesch erstellte Power Point Show mit Impressionen der abgelaufenen Saison an, die gleich zur Erheiterung, aber auch Wehmut aller Anwesenden führte. Schäffer nutzte gleich die Gelegenheit und dankte Melanie Janesch für die wie immer professionelle fotografische Begleitung und somit Dokumentation des Clublebens. Nach der Eröffnung der Versammlung, die satzungs- und ordnungsgemäß einberufen wurde sowie der Feststellung der Beschlussfähigkeit, wurden die Tagesordnungspunkte bekannt gegeben. Danach gedachte man aller verstorbener Mitglieder und deren Angehörigen. Als erstes galt es diesmal einen Beirat zu bestellen, der der Vorstandschaft bis auf Weiteres zuarbeiten soll. Da sich die Gebäude auf dem Clubgelände einer gewissen Sanierung unterziehen müssen und dafür Planungen und Fachexpertise genutzt werden sollen, sollte ein sogenannter Beirat/Bauausschuss gewählt werden. Dazu gehören ab sofort: Klaus Amann, Ruppert Auer, Tobias Eichstetter, Hans Gietl jun., Peter Gietl und Peter Kreuzer. Peter Gietl brachte die Versammlung auf den neusten Stand hinsichtlich der bisherigen Planungen und Arbeiten und gab einen kurzen Ausblick. Gerald Schäffer bedankte sich bei allen, die sich zur Verfügung stellen und beim Ausschuss mitarbeiten sowie bei Peter Gietl für seine bisherige Arbeit in diesem Bereich. Bei seinem Rechenschaftsbericht sowie Rückblick freute sich Schäffer besonders über das bewegte Vereinsleben. Es begann schon zu Beginn der Saison mit dem Maibaum aufstellen der FFW Neubäu, bei der man wieder zahlreich vertreten war. Die von 06.-07.05.23 durchgeführte Bayerwaldpokalregatta (BWPR) im Flying Dutchman war, wie auch die BWPR der Conger, vom 10.-11.06.23, ein voller Erfolg und auch das Abendprogramm mit Heinz Forster an der Gitarre war ein Hochgenuss. Schäffer bedankte sich bei ihm und bat schon mal um die Musik für 2024. Es standen auch wieder zwei Bootstaufen an. Ralph und Monika Schmidt (Flying Dutchman, Zee en Zon) und Felix und Julia Schäffer (Conger, Sindbad II) erhielten vom Präsidenten die jeweiligen Taufworte. Die traditionelle Teilnahme am Volksfesteinzug am 01.07.23 konnte man mit 25 Personen wieder souverän bewerkstelligen und erfreute alle Teilnehmer.

Weiteres Highlight war die BWPR der Laser, die Clubmeisterschaft sowie der Done-Schießl-Gedächtnispokal vom 22.-23.07.23. Am 29.07.23 fand der Mottoabend „Griechenland“ statt, bei dem Kulinarisches und Kulturelles aus Griechenland dargeboten wurde. Auch zu diesem Abend gesellte sich wieder eine große Anzahl an Seglern. Prominenten Besuch gab es am 10.08.23, als kein geringerer als Wolfgang „Gangerl“ Clemens auf dem Clubgelände erschien. Der SCNS unterstützte „Gangerl“ bei einem seiner Vorhaben und Präsident Schäffer ernannte ihn zum Ehrenmitglied. Ein Tag, den viele nicht vergessen werden. Zum Abschluss der Veranstaltungen gab es am 09.09.23 noch ein Spanferkelessen, das ebenfalls eine hohe Teilnehmerzahl erzielte. Die Frage von Schäffer, was denn diese Veranstaltungen alle gemeinsam hatten, beantwortete er gleich selber: „Gemeinschaftssinn, absoluter Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung sowie damit erzeugte Freude für alle Beteiligten. Das nennt man wunderschönes Vereinsleben. Groß und klein, alt und jung, alle haben immer zusammengeholfen. Applaudiert nicht der Vorstandschaft, applaudiert euch selber, denn ohne euch alle, können auch wir nichts machen.“ Schäffer dankte auch den Köchinnen Daniela Schießl und Magdalena Haberl sowie den Köchen Rudi Weinzierl und Ruppert Auer für die kulinarischen Höhepunkte in der Saison. Besonders gefreut hat sich Schäffer aber auch über einen Artikel über den SCNS in der Mittelbayerischen Zeitung, der unter der Rubrik „Heimat erleben“ erschien. „Das war eine Ehre für den Verein und für mich.“ Der Ausblick für 2024 war sehr schnell gegeben: Bayerwaldpokalregatten (FD, Conger, Laser), Clubmeisterschaft, Done-Schießl-Gedächtnispokal, auswärtige Regatten, Segelausbildung (Jugend und Erwachsene), Teilnahme am Maibaum aufstellen, Stockturnier, Rodinger Volksfesteinzug und 150-Jahre FFW Neubäu, Spanferkel- und Suppenhühneressen. Die genauen Termine werden zeitnah bekanntgegeben. Schäffer dankte allen Mitgliedern und deren Angehörigen für ihr Engagement sowie den Vorstandskameraden für die vertrauensvolle und angenehme Zusammenarbeit. Da Rudi Weinzierl und Michi Schmits nach jeweils insgesamt 19 Jahren Mitglied in der Vorstandschaft nicht mehr für ein Amt zur Verfügung standen, dankte Präsident Schäffer beiden ausführlich für ihre vorbildliche Arbeit und ihr herausragendes Engagement für den SCNS und überreichte jeweils ein persönliches Geschenk.

Ehemaliger Vizepräsident Rudi Weinzierl (links) und ehemaliger Sportwart Michi Schmits (rechts) mit Präsident Gerald Schäffer. Schäffer dankte beiden für jeweils 19 Jahre vertrauensvolle und angenehme Zusammenarbeit.

Beide hielten eine kurze Rückschau und dankten für die sehr gute und angenehme Zusammenarbeit in der Vorstandschaft und wünschten ihren Nachfolgern alles Gute und viel Erfolg. Nach dem Bericht des Finanzministers und der Kassenprüfer sowie der Entlastung des selbigen wurde der Wahlausschuss gebildet. Wahlleiter Wolfgang Gommel und Protokollführerin Gitte Ergesi wurden gewählt. Nach der Entlastung der Vorstandschaft durch Gommel wurde die Wahl mit folgendem Ergebnis durchgeführt: Alle wurden einstimmig mit jeweils einer Enthaltung gewählt. Präsident und 1. Vorstand: Gerald Schäffer. Vizepräsident und 2. Vorstand: Andreas Gruber (neu). Kassenwart: Christopher Haberl. Sportwart: Felix Schäffer (neu). Schriftführerin: Melanie Janesch (neu). Platzwart: Berni Schmits. Beisitzer: Michi Lösch. Als Kassenprüfer wurden Wolfgang Gommel und Gitte Ergesi gewählt. Präsident Schäffer bedankte sich für das zum neunten mal in ihn gesetzte Vertrauen und beglückwünschte vor allem die neuen Vorstandskollegen bzw. -kollegin zu ihrer Wahl. Schäffer bedankte sich bei allen für ihr Kommen und wünschte ihnen ein ruhig auslaufendes Jahr sowie für die kommende Saison viel Vorfreude.

Von links. Hans Gietl jun., Hans Gietl sen., Wolfgang „Gangerl“ Clemens, SCNS-Flying- Dutchman-Ikone Leo Linke und SCNS-Präsident Gerald Schäffer stoßen auf den wunderbaren Vortrag von „Gangerl“ und die guten alten Zeiten an.

Damit wurde die Versammlung offiziell beendet und Schäffer hieß Wolfgang „Gangerl“ Clemens sowie dessen Manager Rainier Ramisch herzlich willkommen. Nach einer kurzen Gesprächseinführung durch Schäffer und „Gangerl“ konnte es losgehen und die Neubäuer Segler erwarteten mit Spannung die Ausführungen ihres neuen Ehrenmitglieds. Es folgten über zwei Stunden beeindruckende, zum Nachdenken anregende und hochinteressante Bilder/Filme und Erzählungen. Schäffer dankte „Gangerl“ für diese Reise, übergab ein persönliches Geschenk und wünschte ihm für seine folgenden filmischen Aufgaben und seine zukünftigen Abenteuer alles erdenklich Gute sowie immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel. Bis in die Nacht hinein saß man dann noch zusammen und tauschte sich aus bzw. schwelgte in Erinnerungen.

Präsident Gerald Schäffer überreicht Wolfgang „Gangerl“ Clemens ein persönliches Geschenk, zum Dank für einen wunderbaren und beeindruckenden Vortrag
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Neubäuer Segler unterstützen Gangerl Clemens bei Dokudreharbeiten

Da der „Gang“, wie er landläufig genannt wird, in früheren Jahren Mitglied beim SCNS war, machte er für Dreharbeiten für den BR natürlich auch Station am Neubäuer See. Sein Credo: „Zurück zu den Wurzeln“. Mit dabei waren natürlich Rainier Ramisch, Assistent des Gangerls und Gerald Schäffer, Präsident des SCNS. Sie standen seit vielen Tagen in Verbindung, um diesen Dreh am Neubäuer See so gut wie möglich zu unterstützen sowie die materiellen Rahmenbedingungen sicherzustellen. So konnte Schäffer vor einigen Tagen den Gangerl und natürlich das Fernsehteam herzlich willkommen heißen. Gleich danach ging es schon an die Arbeit. Zwar wäre auch ein komplett durch Bernd Schmits aufgebauter Flying Dutchman zur Verfügung gestanden, aber aufgrund des sehr großen zur Verfügung stehenden Platzes, entschied man sich, ein Holländisches Flachbodenschiff zu nutzen. Gangerl und das Fernsehteam gingen an Bord und begannen mit den Aufnahmen. Gangerl ließ es sich natürlich nicht nehmen, sofort das Ruder zu übernehmen und im wahrsten Sinne des Wortes „in See“ zu stechen. Wie man es von einem Weltumsegler nicht anders erwarten konnte, hatte er das Schiff von Anfang an voll im Griff und er segelte bei leichtem Wind genüsslich auf dem Neubäuer See. Heinz Forster, Bernd Schmits und Lukas Schäffer besetzten das Rettungsboot, um für alle Fälle bei Problemen sofort eingreifen und unterstützen zu können.

Sie hatten aber zum Glück eine ruhige Zeit, da der Gangerl das Schiff mit dem Fernsehteam souverän auf dem See manövrierte. Nach geraumer Zeit und unter Nutzung einer Drohne hatte man den Segelpart im Kasten. Im Anschluss gingen alle wieder an Land und es begannen die Vorbereitungen für den Interviewteil mit Hannelore. Um ein angenehmes Ambiente zu schaffen, wurden die Tische mit bayerischen kulinarischen Leckereien, wie selbstgemachtem Obazdn, Geräuchertem, Wurst und Brezn bestückt, was allein optisch schon ein Augenschmaus war. Nach dem Interview und der kulinarischen Stärkung, wurde Gangerl, sehr zu seiner Freude überrascht.

Präsident Schäffer überreichte ihm die SCNS-Tasse, damit er auf seinen Abenteuerreisen beim Kaffeetrinken an die Neubäuer Segler denkt sowie den Wimpel des Vereins, um weltweit zu zeigen, wo seine seglerische Heimat zu finden ist. Sichtlich gerührt war der Gangerl aber, als Schäffer alle Anwesende bat, sich von ihren Plätzen zu erheben. Der Weltumsegler wusste nicht, was passieren würde und stand mit fragendem Blick vor dem Clubhaus des SCNS. Schäffer ernannte Wolfgang Gangerl Clemens zum Ehrenmitglied des Vereins. Damit hatte Gangerl nicht gerechnet und verneigte sich vor allen Anwesenden und gab seiner Freude sichtlichen Ausdruck. Schäffer übergab ihm eine extra einlaminierte Ehrenurkunde, damit sie auch bei widrigen Verhältnissen auf See auch mal nass werden könnte. Verdient hat sich Wolfgang Clemens diese Ehrung, weil er die Neubäuerischen Segelkünste in die weite Welt hinausgetragen hat. Denn wer in Neubäu das Segeln gelernt hat, oder schon mal gesegelt ist, kann überall auf der Welt segeln. Die häufig massiv drehenden Winde sind in der großen Seglerfamilie berühmt berüchtigt und erfordern maximale Konzentration und ausgeprägtes Reaktionsvermögen. Nach dieser besonderen Ehrung, es gibt außer Gangerl mit Hans Heberlein nur noch ein einziges Ehrenmitglied, wurde das Fernsehteam, nach einer brotzeitlichen Stärkung, persönlich verabschiedet. Dann kam, was kommen musste: Bis weit in die Nacht hinein tauschten sich der Gangerl, Rainier Ramisch und die Neubäuer Segler untereinander mit den verschiedensten Geschichten von früheren Zeiten aus und genossen das gemeinsame Wiedersehen. Rührend war der Abschluss des Abends. Der Gangerl sagte: „I fühl mi wieda wia dahoam“. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.  

 

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Bayerwaldpokal der Laser, Vereinsmeisterschaft und Aussegeln des „Done Schießl Gedächtnispokals“ bei den Neubäuer Seglern


Kurz vor dem Start des Bayerwaldpokals der Laser, der Vereinsmeisterschaft und des „Done Schießl Gedächtnispokals“ bei den Neubäuer Segler.

Das gab es bisher eigentlich noch nie. Am Vorabend des Bayerwaldpokals der Laser, der Vereinsmeisterschaft und des „Done Schießl Gedächtnispokals“ konnte man aufgrund der perfekten Windverhältnisse sogar noch bis 20 Uhr 30 trainieren. Doch der Wind sollte an diesem Regattawochenende noch eine besondere Rolle spielen. Dazu später. Trotz der anhaltenden Hitze und des damit verbundenen Wasserverlusts im Neubäuer See, war eine Regatta noch locker durchführbar. Insgesamt waren 17 Boote für diese Dreifachveranstaltung gemeldet. Zum zweiten Mal wurde der „Done Schießl Gedächtnispokal“ ausgesegelt. Done zu Ehren segelten natürlich die meisten Laser und allein diese Bootsklasse versprach schon spannende Wettfahrten. SCNS-Präsident Gerald Schäffer hieß bei der Begrüßung alle Seglerinnen und Segler herzlich willkommen und freute sich besonders über Frank Bongen, der die Farben der Segelsport-Gemeinschaft Regensburg vertrat und Lukas Gruber, der für den Segelclub Waldmünchen-Silbersee an den Start ging.


Die Vereinsmeister bei den Conger Melly Janesch und Moni Schmidt beim SCNS.

Wieder mit dabei waren die Jungen beim SCNS,  Melanie und Sebastian Amann sowie Sebastian Kammermeier, die jeweils, trotz turbulenter Windverhältnisse, hervorragende Leistungen zeigten. Das Regattaleiterteam führte die Einweisung in den Verlauf der Regatta durch und wünschte einen fairen Verlauf sowie viel Erfolg bei den Wettfahrten. Doch wie so oft, hatte der Wind wieder die Hauptrolle zu spielen. Samstag um 13 Uhr 15 begann dann die erste Wettfahrt bei Windstärken von einem, maximal zwei Beaufort. Leider flaute er weiter ab, aber die Wettfahrt konnte gerade noch zu Ende geführt werden. Michi Lösch ging bei den Laser in Führung, gefolgt von Rainer Will, Andi Gruber und Frank Bongen sowie Felix Schäffer. Um die Zeit sinnvoll zu nutzen, traf man sich im Clubheim zu Kaffee und  selbstgemachten Kuchen. Bange Blicke zum Himmel und die Hoffnung, an diesem Tag noch eine Wettfahrt durchführen zu können, prägten die nächsten Stunden. Der Wind schien großes Erbarmen zu haben und frischte wieder auf, sodass um 16 Uhr 30 doch noch eine Wettfahrt gestartet werden konnte. Hoch motiviert und voller Elan gingen alle Seglerinnen und Segler ans Werk und es entwickelte sich eine spannende Wettfahrt. Doch es kam so, wie es kommen musste: Der Wind machte Feierabend und zog sich komplett zurück. Die Wettfahrt wurde abgebrochen und es dauerte natürlich, bis alle Boote wieder an Land waren. Nach dieser Enttäuschung wurden aber alle auf kulinarische Art wieder entschädigt. Schnitzel und Kartoffelsalat von Magdalena Haberl sowie selbstgemachte Salate versöhnten wieder alle. Gute Laune war danach weiterhin angesagt, als Heinz Forster wieder zur Gitarre griff und alle mit seinen Liedern zum Mitsingen und -tanzen animieren konnte.


Der Wind fordert seinen Tribut. Eine Kenterung bei der Bayerwaldpokalregatta der Laser, Vereinsmeisterschaft und dem „Done Schießl Gedächtnispokal“ beim SCNS.   

Dann kam der Sonntag, der es in sich haben sollte. Der Neubäuer Wettergott war aufgewacht. Bestes Segelwetter mit Windstärken um die vier, in Böen fünf Beaufort, hatte sich angesagt. Da insgesamt vier Wettfahrten für die Regatta ausgeschrieben waren, war man gespannt, ob sich das noch verwirklichen ließe. Seit Menschengedenken konnte man sich nicht erinnern, dass beim SCNS an einem Regattasonntag drei Wettfahrten durchgeführt wurden. Es sollte Wirklichkeit werden und von 10 bis 13 Uhr flogen sozusagen die Boote um den See. Bis auf die Conger machten sehr viele Bekanntschaft mit dem Wasser und kenterten. Peter Kreuzer mit seinem Team hatte alle Hände voll zu tun, um mit dem Rettungsboot abzusichern, was er aber souverän meistern konnte. Zum Glück gab es keinerlei große Verletzungen oder Blessuren und alle gingen hoch zufrieden, aber auch etwas geschafft an Land. Nach diesen drei spannenden Wettfahrten ging Gerald Schäffer um 13 Uhr 30 zur Siegerehrung über und konnte dazu die Familie Schießl, Daniela, Dietmar und Leon, herzlich willkommen heißen. Er dankte allen, die wieder Kuchen bzw. Salate spendeten, dem Küchenteam, Peter Kreuzer und Michi Schmitts für die Arbeit im Regattateam, Heinz Forster für seine musikalischen Genüsse sowie Jana Svitakova, die bei den Fotos unterstützte. Michi Schmits übergab dann die Vereinspokale. 


Sieger des Bayerwaldpokals der Laser, Vereinsmeister und Empfänger des „Done Schießl Gedächtnispokals“ Rainer Will.

Sieger des Bayerwaldpokals der Laser und Vereinsmeister sowie Pokalsieger des „Done Schießl Gedächtnispokals“ wurde Rainer Will. Daniela Schießl ließ es sich natürlich nicht nehmen, den Pokal, inclusive eines feinen Getränks, persönlich an Rainer Will zu überreichen


Daniela Schießl überreicht Rainer Will den „Done Schießl Gedächtnispokal“.

Vizemeister wurde Michi Lösch, zwar punktgleich mit dem dritten Felix Schäffer, aber mit einem besseren Platzierungsergebnis. Moni Schmidt und Melanie Janesch wurden Vereinsmeister bei den Conger und Sebastian Kammermeier erhielt den Pokal des Besten Jugendlichen unter 18 Jahren. Rainer Will erhielt als dritten Pokal (Masterpokal) auch noch den des Besten über 35 Jahren. Präsident Schäffer gratulierte allen Segelsportlern und dankte für die faire aber auch zahlreiche Teilnahme. Es war wieder eine hoch spannende, vom Wettergott massiv dominierte und sehr fordernde Regatta, die allen eine Freude bereitete und die keiner so leicht vergessen wird.          


Von links nach rechts: Vereinsmeister bei den Conger Moni Schmidt und Melly Janesch, Dritter beim Bayerwaldpokal der Laser und der Vereinsmeisterschaft Felix Schäffer, Vizemeister Michi Lösch, Gesamtsieger und Empfänger des „Done Schießl Gedächtnispokals“ sowie Pokalsieger des Besten über 35 Jahre Rainer Will, bester Segler unter 18 Jahren Sebastian Kammermeier, Dietmar, Leon und Daniela Schießl, Regattaverantwortlicher Michi Schmits, Präsident Gerald Schäffer.

Ergebnisse: Offene Vereinsmeisterschaft Laser/ ILCA manage2sail