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Neubäuer Segler unterstützen Gangerl Clemens bei Dokudreharbeiten

Im Rahmen der weit bekannten Sendung „freizeit“ des BR 3, wurden Sequenzen für eine Doku bei den Neubäuer Seglern gedreht. Hauptdarsteller war kein geringerer als Wolfgang Gangerl Clemens. Da der „Gang“, wie er landläufig genannt wird, in früheren Jahren Mitglied beim SCNS war, machte er natürlich auch Station am Neubäuer See. Sein Credo: „Zurück zu den Wurzeln“. Mit dabei war natürlich Max Schmidt, das Gesicht der Sendung „freizeit“ des Bayerischen Rundfunks. Rainier Ramisch, Assistent des Gangerls und Gerald Schäffer, Präsident des SCNS, standen seit vielen Tagen in Verbindung, um diesen Dreh am Neubäuer See so gut wie möglich zu unterstützen sowie die materiellen Rahmenbedingungen sicherzustellen. So konnte Schäffer vor einigen Tagen den Gangerl, Max Schmidt und natürlich das Fernsehteam herzlich willkommen heißen. Gleich danach ging es schon an die Arbeit. Zwar wäre auch ein komplett durch Bernd Schmits aufgebauter Flying Dutchman zur Verfügung gestanden, aber aufgrund des sehr großen zur Verfügung stehenden Platzes, entschied man sich, ein Holländisches Flachbodenschiff zu nutzen. Gangerl, Max Schmidt und das Fernsehteam gingen an Bord und begannen mit den Aufnahmen. Gangerl ließ es sich natürlich nicht nehmen, sofort das Ruder zu übernehmen und im wahrsten Sinne des Wortes „in See“ zu stechen. Wie man es von einem Weltumsegler nicht anders erwarten konnte, hatte er das Schiff von Anfang an voll im Griff und er segelte bei leichtem Wind genüsslich auf dem Neubäuer See. Heinz Forster, Bernd Schmits und Lukas Schäffer besetzten das Rettungsboot, um für alle Fälle bei Problemen sofort eingreifen und unterstützen zu können.

Sie hatten aber zum Glück eine ruhige Zeit, da der Gangerl das Schiff mit Max Schmidt und dem Fernsehteam souverän auf dem See manövrierte. Nach geraumer Zeit und unter Nutzung einer Drohne hatte man den Segelpart im Kasten. Im Anschluss gingen alle wieder an Land und es begannen die Vorbereitungen für den Interviewteil mit Hannelore. Um ein angenehmes Ambiente zu schaffen, wurden die Tische mit bayerischen kulinarischen Leckereien, wie selbstgemachtem Obazdn, Geräuchertem, Wurst und Brezn bestückt, was allein optisch schon ein Augenschmaus war. Nach dem Interview und der kulinarischen Stärkung, wurde Gangerl, sehr zu seiner Freude überrascht.

Präsident Schäffer überreichte ihm die SCNS-Tasse, damit er auf seinen Abenteuerreisen beim Kaffeetrinken an die Neubäuer Segler denkt sowie den Wimpel des Vereins, um weltweit zu zeigen, wo seine seglerische Heimat zu finden ist. Sichtlich gerührt war der Gangerl aber, als Schäffer alle Anwesende bat, sich von ihren Plätzen zu erheben. Der Weltumsegler wusste nicht, was passieren würde und stand mit fragendem Blick vor dem Clubhaus des SCNS. Schäffer ernannte Wolfgang Gangerl Clemens zum Ehrenmitglied des Vereins. Damit hatte Gangerl nicht gerechnet und verneigte sich vor allen Anwesenden und gab seiner Freude sichtlichen Ausdruck. Schäffer übergab ihm eine extra einlaminierte Ehrenurkunde, damit sie auch bei widrigen Verhältnissen auf See auch mal nass werden könnte. Verdient hat sich Wolfgang Clemens diese Ehrung, weil er die Neubäuerischen Segelkünste in die weite Welt hinausgetragen hat. Denn wer in Neubäu das Segeln gelernt hat, oder schon mal gesegelt ist, kann überall auf der Welt segeln. Die häufig massiv drehenden Winde sind in der großen Seglerfamilie berühmt berüchtigt und erfordern maximale Konzentration und ausgeprägtes Reaktionsvermögen. Nach dieser besonderen Ehrung, es gibt ausser Gangerl mit Hans Heberlein nur noch ein einziges Ehrenmitglied, wurden Max Schmidt und das Fernsehteam, nach einer brotzeitlichen Stärkung, persönlich verabschiedet. Dann kam, was kommen musste: Bis weit in die Nacht hinein tauschten sich der Gangerl, Rainier Ramisch und die Neubäuer Segler untereinander mit den verschiedensten Geschichten von früheren Zeiten aus und genossen das gemeinsame Wiedersehen. Rührend war der Abschluss des Abends. Der Gangerl sagte: „I fühl mi wieda wia dahoam“. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.  

 

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Auf Los geht’s los!

Der SCNS steht in den Startlöchern

Liebe Clubfreunde,

zwar haben wir in den Nächten immer noch Minusgrade, aber das wird sich schneller ändern als wir alle schauen können. Die Zeit ist auf unserer Seite. Es ist bald wieder soweit. Die Saison kann beginnen! Nachdem wir Corona mehr oder weniger hinter uns gelassen haben und als nächste Krisen der Ukraine-Krieg, Energie- und Klimaproblematik etc. das Leben nicht einfacher machen, sollten wir uns dennoch wieder auf die Zeit in Neubäu freuen dürfen. Der Mix aus sportlicher Aktivität, kameradschaftlicher Zusammenarbeit sowie geselligem Beisammensein ist für uns alle ein Lebenselixier, das uns Freude bereitet und das wir in Ehren halten dürfen und müssen. Deshalb lasst uns wieder auf unsere Bayerwaldpokalregatten und internen Wettkämpfe freuen. Da, so wie es aussieht, die einen oder anderen dieses Jahr wieder vermehrt auswärts antreten (FD und Conger), steht vielleicht zu erwarten, dass auch zu unseren Regatten der eine oder andere Auswärtige den Weg zu uns nach Neubäu findet. Lassen wir uns überraschen. Natürlich steht auch wieder das gesellige Beisammensein im Vordergrund, bei dem uns hoffentlich die Musikfraktion wieder mit ihren musikalischen Beiträgen erfreuen wird. Auch das eigentlich schon traditionelle Spanferkelessen werden wir nicht aus dem Auge verlieren und hoffentlich einen Termin dafür finden. Da wir aus diversen Gründen (Corona, eigene Regatten) die letzten Jahre nicht am Rodinger Volksfesteinzug haben teilnehmen können, bitte ich euch alle, sich schon mal den 01.07.23 zu merken. An diesem Samstag findet der Einzug wieder statt und ich bitte darum, dass wir mal wieder mit einer stattlichen Abordnung in Roding in Erscheinung treten. Vielleicht auch wieder mit einem Opti oder mit einer Kinderwagenarmada, da wir ja jetzt auch in dieser Hinsicht Nachwuchs haben. Vorschläge für die Teilnahme sind ausdrücklich erwünscht.

 Auch die Teilnahme an den Veranstaltungen der anderen Neubäuer Vereine sollten wir für dieses Jahr wieder vorsehen. Termine werden zeitnah bekanntgegeben.  Zur Info: Da unsere Infrastruktur (Clubhaus, Toilettenhaus etc.) schon etwas in die Jahre gekommen ist, werden wir in nächster Zeit eine Bestandsaufnahme durchführen und einen Plan erstellen, wie und wann evtl. erforderliche Baumaßnahmen durchgeführt werden sollen. Dazu wird auch ein Bauausschuss ins Leben gerufen, der sich explizit mit dieser Thematik beschäftigen wird. Wir halten euch auf dem Laufenden. Wie ihr seht, es wird uns nicht langweilig werden. Ein bunter Mix an internen und externen Veranstaltungen erwartet uns auch dieses Jahr wieder bei uns. Die Vorstandschaft hofft auf rege Teilnahme und freut sich auf ein baldiges Wiedersehen mit euch in Neubäu.

 In diesem Sinne wünsche ich euch

 Mast- und Schotbruch und auf bald in Neubäu

 Euer Gerald

Ansegeln im SCNS am 07. Mai
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Ansegeln im SCNS am 07. Mai

Nach dem großen Arbeitsdienst am vergangenen Wochenende, bei dem die Motorbote und Stege in den See befördert wurden, ist alles bereit für ein schönes Ansegeln am 07. Mai.

Ziel soll keine knallharte Regatta sein, sondern wieder viele Boote auf dem Neubäuer See zu sehen. Wobei für die FDs der ein oder andere Start trainiert werden kann, um sich auf die am 14. und 15. Mai stattfindende Bayerwaldpokal-Regatta vorzubereiten.

Am Abend ist der erste Seglerhock seit 2019 im Clubhaus mit Speis, Trank und vielen Gesprächen geplant.

Auf eine schöne Saison.

Die Vorstandschaft