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Wieder einmal dominiert Rainer Will die Dreifachveranstaltung des Segler-Club Neubäu.

Von links: Sieger der Bayerwaldpokalregatta der Laser, Vereinsmeister Laser und Sieger des „Done Schießl Gedächtnispokals“ Rainer Will (SCNS), Zweiter Frank Bongen (SGR), gefolgt von Michi Lösch (SCNS). Regattaassistent Alois Spanfellner, Regattaleiter Wolfgang Gommel, zweiter Vereinsmeister im Flying Dutchman Sigi Ertl (SCNS) und Michi Schmits (SCNS), Vereinsmeister Lukas Gruber (SCW) und Lucas Danninger (SCNS), die Dritten Jacob Danninger (SCNS) und Tommy Danninger (SCNS), Präsident Gerald Schäffer.

Ex-Vizepräsident Rudi Weinzierl brachte es auf den Punkt: „Wenn man glaubt, dass Neubäu windtechnisch betrachtet keinen mehr draufsetzen kann, dann  wird man doch immer wieder eines besseren belehrt.“ War die Flying-Dutchman-Regatta vor vier Wochen von verrücktem Wetter gekennzeichnet, sollte es an diesem Wochenende noch schlimmer kommen. Alles Weitere später. Gleich drei Anlässe gab es diesmal am Wochenende bei den Neubäuer Segler: Bayerwaldpokalregatta der Laser, Vereinsmeisterschaft und Aussegeln des „Done Schießl Gedächtnispokals“. Insgesamt waren 14 Boote für die Wettfahrten gemeldet und zum vierten Mal wurde der „Done Schießl Gedächtnispokal“ ausgesegelt. Done zu Ehren segelten natürlich die meisten wieder Laser (zehn Boote), aber auch vier Flying-Dutchman Crews gingen ins Rennen um die begehrten Pokale.

Großes Gedränge beim Start bei der Bayerwaldpokalregatta der Laser, Vereinsmeisterschaft und dem Done-Schießl-Gedächtnispokal beim SCNS

SCNS-Präsident Gerald Schäffer begrüßte alle Seglerinnen und Segler und hieß sie herzlich willkommen. Er freute sich ganz besonders über Frank Bongen (hält dem SCNS seit vielen Jahren die Treue), der die Farben der Segelsport-Gemeinschaft Regensburg e. V. (SGR) vertrat und Christiane Lacher sowie Lukas Gruber, die wieder für den Segelclub Waldmünchen-Silbersee (SCW) an den Start gingen. Regattaleiter Wolfgang Gommel, assistiert von Alois Spanfellner, wies alle in den Verlauf der Regatta ein und wünschte einen fairen Verlauf sowie viel Erfolg bei den Wettfahrten. Im Vorfeld der Regatta versprachen die Wetterprognosen nicht viel Gutes. Schon der Start musste lange verschoben werden, sodass Wolfgang Gommel erst um 14 Uhr 10 den Startschuss geben konnte. Bei Windstärken von einem bis zwei Beaufort entwickelte sich ein spannender Wettkampf. Das Rettungsboot mit Rudi Weinzierl und Doris Groß hatte eine ruhige Zeit und musste zum Glück nicht eingreifen. Bei schwülem Wetter wurde es immer mühsamer vorwärts zu  kommen, weil der Wind immer schwächer wurde. Um 15 Uhr 15 kam Rainer Will (SCNS) als Erster der Laser ins Ziel, bei den Flying-Dutchman hatten Lukas Gruber (SCW) und Lucas Danninger (SCNS) die Nase vorn. Da sich der Wind nun fast gar nicht mehr sehen lies, schickte Gommel alle an Land, um sich im Clubheim zu Kaffee und  selbstgemachten Kuchen zu treffen und um sich zu stärken.

Da wehte noch etwas Wind bei der Bayerwaldpokalregatta der Laser, Vereinsmeisterschaft und „Done-Schießl-Gedächtnispokals

Mit bangem Blick auf das Wasser  wartete man bis 17 Uhr, um es doch nochmal zu versuchen. Mit vollem Elan stiegen alle Seglerinnen und Segler in ihre Boote und freuten sich auf die Wettfahrt. Wäre man nicht dabei gewesen, man könnte es nicht glauben. Segelten manche Segler auf einem Schenkel mit gutem Speed, standen die anderen auf einem anderen Schenkel ohne jeglichen Wind im Wasser. Da eine faire und reguläre Wettfahrt nicht mehr möglich war, beendete Wolfgang Gommel das Drama und schickte alle an Land. Danach musste wieder eine Stärkung her und bei Schnitzel und Kartoffelsalat von Andre Notka sowie selbstgemachten Salaten, ließen sich die Seglerinnen und Segler nicht beirren und feierten trotz der Windmisere mit Musik von Christiane Lacher und Jonas Brandl in die Nacht hinein. Am anderen Tag kam es, wie es kommen musste, der Wind machte komplett Sonntagspause und ließ sich überhaupt nicht mehr blicken. Bei der Siegerehrung dankte Präsident Schäffer allen beteiligten Seglerinnen und Segler für ihr Kommen und ihr Engagement und gratulierte den Siegern. Er dankte weiterhin der Küchencrew mit Gitte Ergesi und Ruppert Auer, der Rettungsbootbesatzung Doris Groß und Rudi Weinzierl, Moni Schmidt im Regattahaus, Michi Lösch und Felix Schäffer für die Organisation und der Regattaleitung für ihr Engagement. Wolfgang Gommel und Sportwart Felix Schäffer übernahmen die Siegerehrung und konnten folgende Ergebnisse verkünden. Bayerwaldpokalsieger und Vereinsmeister bei der Klasse der Laser wurde souverän Rainer Will (SCNS).

Sieger der Bayerwaldpokalregatta der Laser, Vereinsmeister der Laser und Gewinner des „Done-Schießl-Gedächtnispokals“ Rainer Will.

Die Plätze zwei und drei erreichten nach spannendem Wettkampf Frank Bongen (SGR) und Michi Lösch (SCNS). Frank Bongen erhielt auch den Masterpokal für den besten Segler über 35 Jahren. Im Namen der Familie Schießl überreichte Schäffer an Rainer Will den „Done-Schießl-Gedächtnispokal“ und richtete die herzlichsten Glückwünsche aus. Vereinsmeister im Flying-Dutchman wurden Lukas Gruber (SCW) und Lucas Danninger (SCNS), gefolgt von Michi Schmits (SCNS) und Sigi Ertl (SCNS). Dritte wurden Tommy Danninger mit Sohn Jacob Danninger. Weitere Termine: 08.06.2025 Teilnahme am 10-jährigen Gründungsfest der Rodinger Weißbierfreunde, 29.06.2025 Teilnahme am Rodinger Volksfesteinzug. 19.-20.07.2025 Bayerwaldpokalregatta Conger, Mottoabend und Spanferkelessen werden zeitgerecht bekanntgegeben.

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Verrückte Winde mit happy end bei der Bayerwaldpokalregatta im Flying Dutchman


Die Flying Dutchmanflotte bei der Bayerwaldpokalregatta auf dem Neubäuer See.

Beim Maifest der FFW Neubäu mit Maibaumaufstellen, freute sich SCNS-Präsident Gerald Schäffer über die große Anzahl an Mitgliedern, die traditionell auf diesem Fest vertreten sind. Schon auf dem Fest wurde heiß über die Wetterprognose diskutiert und wie das in der Wirklichkeit aussah, dazu später. Am Samstag stand dann die Bayerwaldpokalregatta im Flying Dutchman auf dem Neubäuer See auf der Tagesordnung. Zu diesem ersten Highlight zum Saisonstart konnte Gerald Schäffer  vor der Steuermannsbesprechung wieder viele Segler am Neubäuer See willkommen heißen. Sein besonderer Gruß galt wieder einmal Jonas Brandl, erster Vorstand und Präsident des Segelclubs Waldmünchen (SCW), mit Vorschoterin Christiane Lacher (SCW) und Vizepräsident des SCW, Steuermann Lukas Gruber. Weiterhin begrüßte er Marcus Körner, der für den Yachtclub Weiden (YCW) an den Start ging. Regattaleiter Hans Woldrich, unterstützt durch Regattaassistent Alois Spanfellner, wies kurz alle Teams bei der Steuermannsbesprechung ein und wünschte allen faire Wettfahrten. Da die Wetterprognose für diesen Tag relativ gut war, aber für Sonntag absolut schlechtes Segelwetter (Regen, 9 Grad und kein Wind) voraussagte, wollte man an einem Tag nach Möglichkeit vier Wettfahrten durchführen. Um die noch günstigen Wetterbedingungen schnellstmöglich zu nutzen, schickte Woldrich alle Boote um 13 Uhr aufs Wasser.



Flying Dutchmen in voller Fahrt mit Spinaker bei der Bayerwaldpokalregatta beim Segler-Club Neubäu.

Der Wind wurde kräftiger und Windstärken in der Spitze bis zu fünf Beaufort waren teilweise schon herausfordernd. Alle Crews blieben von Kenterungen verschont, sodass das Rettungsboot mit Peter Kreuzer und Jürgen Pöllath zum Glück nicht eingreifen musste. Dann kam die große Wende. Wehte der Wind zuvor in Stärke fünf Beaufort, wehte auf einmal gar keiner mehr und dafür kamen aber ein paar Regentropfen dazu. Da ein Fortkommen nicht mehr möglich war, brach Woldrich die Wettfahrt ab und holte alle Crews an Land. Bangen Blickes beäugte man den Himmel und alle befürchteten wettertechnisch das Schlimmste. Um 14 Uhr wagte man einen erneuten Versuch und um 15 Uhr 10 konnte diese Wettfahrt gerade noch zu Ende gebracht werden. Als erste gingen Michi und Simon Schmits (beide SCNS) über die Ziellinie, gefolgt von Lukas Gruber (SCW) und Jacob Danninger (SCNS) sowie Jonas Brandl und Christiane Lacher (beide SCW). Danach ging es zur Kaffeepause mit wieder selbstgebackenen Kuchen. Da an eine weitere Wettfahrt aufgrund von Windstille nicht mehr zu denken war, ging man nach diesem durchwachsenen Tag zum gesellschaftlichen Teil über. Traditionell bei Schweinebraten mit Knödeln von Daniela Schießl sowie vielen selbstgemachten Salaten hatte man natürlich Gesprächsstoff ohne Ende.


Die beiden Sieger der Bayerwaldpokalregatta im Flying Dutchman. Von links: Jacob Danninger (SCNS) und Lukas Gruber (SCW).

Von seiner besten Seite zeigte sich wieder einmal Musicus Heinz Forster, der mit seiner Musik den Sportlern viel Spaß bescherte. Doch als sich nachts auch noch ein heftiges Gewitter durch Neubäu zog und die Prognose für Sonntag unterirdisch war, dachten alle, dass die Regatta somit eigentlich schon zu Ende war. Aber! Unverhofft kommt oft. Was keiner für möglich gehalten hatte trat ein. Um 10 Uhr 15 startete Hans Woldrich tatsächlich die zweite Wettfahrt, bei der diesmal Jonas Brandl und Christiane Lacher gewannen und Michi und Simon Schmits sowie Lukas Gruber und Jacob Danninger auf die folgenden Plätze verwies. Schließlich konnten tatsächlich noch zwei Wettfahrten bei 2 Beaufort durchgeführt werden, die eindeutig an Lukas Gruber und Jacob Danninger gingen. So ging man um 14 Uhr 15 zur Siegerehrung über. Präsident Schäffer beglückwünschte Hans Woldrich und Alois Spanfellner zur, trotz widriger Wetterbedingungen, souveränen Regattaleitung und alle Wettkampfteilnehmer zu ihren sehr guten Leistungen. Dass man auf Wettervorhersagen nicht unbedingt achten sollte, war wieder mal eine Lehre aus dieser Regatta. Danach dankte er allen für ihr Engagement, insbesondere Nora Kreuzer, Gabi und Claudia Schmits für die Küchenarbeit, Heinz Forster für die sehr schöne Musik, Marina Panzer und Moni Schmidt für die Regattabüroarbeit, der Rettungsbootcrew Peter Kreuzer und Jürgen Pöllath für ihre besonnene Arbeit, Melanie Janesch für die Verantwortung über die Bilder sowie Michi Lösch und Felix Schäffer für die Vorbereitung der Veranstaltung.


Kampf an der Tonne um den Bayerwaldpokal der Neubäuer Segler.

Danach führte Regattaleiter Hans Woldrich und Sportwart Felix Schäffer die Siegerehrung durch. Bayerwaldpokalsieger im Flying Dutchman wurden, nach einem letztlich äußerst spannenden Wettkampf mit einem Punkt Vorsprung, Lukas Gruber (SCW) mit Vorschoter Jacob Danninger (SCNS), Zweite wurden, ebenfalls mit einem Punkt Vorsprung, Michi und Simon Schmits (beide SCNS). Dritte wurden Jonas Brandl und Christiane Lacher (beide SCW). Sportwart Felix Schäffer wies auf die beeindruckende Altersbandbreite hin und überreichte der jüngsten Crew mit Sebastian Amann und Sebastian Kammermeier (zusammen 32 Jahre) und der ältesten Crew mit Bernd Schmits sen. und Gerald Schäffer (zusammen 145 Jahre) jeweils ein kleines Präsent. Da der SCNS in den letzten Jahren sehr viel Nachwuchs bekommen hat, wies er daraufhin, dass ein Erster Hilfe Kurs (Kind) am 24.05.25 durchgeführt wird. Zum Abschluss wies Präsident Schäffer, als Ausblick auf den weiteren Verlauf der Saison 2025, auf weitere verschiedene Veranstaltungen hin: Clubmeisterschaft, Bayerwaldpokalregatta Laser und Done-Schießl- Gedächtnispokal von 31.05.-01.06.25, Teilnahme am 10-jährigen Gründungsfest der Rodinger Weißbierfreunde von 07.-08.06.25, traditionelle Teilnahme am Volksfesteinzug in Roding am 29.06.25, Bayerwaldpokalregatta Conger von 19.-20.07.25. Die Termine für das Spanferkelessen, den Mottoabend und die traditionellen Seglerhocks werden zeitnah bekanntgegeben.




Von links. Sportwart Felix Schäffer, Regattaassistent Alois Spanfellner, Regattaleiter Hans Woldrich, Zweitplatzierte Michi Schmits und Simon Schmits (nicht auf dem Bild, beide SCNS), Bayerwaldpokalsieger im Flying Dutchman Lukas Gruber (SCW) und Jacob Danninger (SCNS), die drittplatzierten Christiane Lacher und Jonas Brandl (beide SCW), Clubpräsident Gerald Schäffer.
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Bayerische Meister der Conger siegen auch beim Segler-Club Neubäu

Festumzug der FFW Neubäu, Bayerwaldpokalregatta der Conger, Festumzug der FFW Neubäu. So gestaltete sich das Wochenende bei den Neubäuer Seglerinnen und Seglern. Das hieß in der Praxis: Teilnahme an zwei parallelen Veranstaltungen an drei Tagen. Da die FFW Neubäu ihr 150-jähriges Gründungsfest feierte, nahmen die Neubäuer Segler natürlich schon am Freitag am Festumzug mit einer starken Abordnung teil.

Vorher hieß SCNS-Präsident Gerald Schäffer kurz die auswärtigen Segelcrews willkommen und einige fanden sich dann später auch im Festzelt der Feuerwehr mit ein. Zusammen feierte man bis in die Nacht hinein. Schäffer freute sich am Samstagmittag bei der Steuermannbesprechung auf insgesamt elf  Segelcrews, die an den Start gingen. Er begrüßte die aktuellen Bayerischen Meister Peter Hösl (Konstanzer Yachtclub, KYC) und Bastian Strauch (Yachtclub Nürnberg, YCN) sowie Bärbel Aab vom Bayerischen Yachtclub Überlingen (BYCÜ). Manfred Kraus, Martin Berens und Josef Meindl vertraten die Farben der Regensburger Segelsportgemeinschaft am Brückelsee (RSB) und Guntram Bethmann startete für die SG Stern Stuttgart Regattasegeln. Ein besonderer Gruß ging an Tom Wilke, Jutta Geisler Sanders und Klaus Sanders, die für den Postsportverein Koblenz (PSVK) starteten sowie Karl-Heinz Schulz, der den Steinberger Yachtclub (SYC) vertrat. Mit dabei natürlich  die Segler des Segler-Club Neubäu (SCNS).

Nach der offiziellen Begrüßung wies Regattaleiter Wolfgang Gommel alle in die Regatta ein und um Punkt 13 Uhr ging es dann sofort los mit der ersten Wettfahrt, die diesmal wieder im up and down Modus über vier Runden über die Bühne ging. (Up and down: Der Start erfolgt an einer Boje. Danach segeln die Boote entgegen der Windrichtung bis zur Luv Boje. Anschließend wird vor dem Wind zurück gefahren bis zur Startlinie). Der Wettergott machte aber von Anfang an den Eindruck, als wollte er den Schwerpunkt auf eine hohe Temperatur und Sonnenschein legen. Bei 1- maximal 2 Beaufort und großer Hitze war die Wettfahrt doch sehr mühsam. Wie nicht anders zu erwarten war, setzten sich bei diesem Durchgang Peter Hösl (KYC) und Bastian Strauch (YCN) souverän durch und dominierten die Wettfahrt. Um die Folgeplätze gab es ein enges Rennen. Rainer Will und Markus Pöllath (beide SCNS) folgten auf Platz zwei, Dritte wurden Manfred Kraus und Martin Berens (beide RSB).

Nach der zweiten Wettfahrt, die um 14 Uhr 10 startete und um 15 Uhr endete, standen wieder Hösl und Strauch ganz vorne, gefolgt von Karl-Heinz Schulz (SYC) und Tom Wilke (PSVK). Um die noch tragbaren Windverhältnisse zu nutzen, schickte Wolfgang Gommel alle Crews um 15 Uhr 15 nochmal aufs Wasser.  Kurz nach 16 Uhr standen Hösl und Strauch wieder an erster Stelle und Kraus /Berens folgten auf Platz zwei. Danach war Pause angesagt und alle trafen sich zur Stärkung am Clubheim. Mit kalten Getränken sowie Kaffee und  selbstgemachten Kuchen diskutierten alle über die bisherigen Wettfahrten bzw., wie es noch weitergehen sollte. Da die Wettervorhersage für den Sonntag 0 bis maximal 1 Beaufort prophezeite, was einfach zu wenig für eine reguläre Wettfahrt wäre, ließ Wolfgang Gommel abstimmen, ob man noch die vierte Wettfahrt am Samstag durchführen sollte. Da in der Ausschreibung zwar nur drei Wettfahrten vorgegeben waren, aber alle für die vierte Fahrt noch am selben Tag stimmten, ging man um 17 Uhr 45 nochmal auf`s Wasser. Nach einer Stunde, viel Sonne und etwas Wind, konnte die Wettfahrt, bei der diesmal Schulz/Wilke erste wurden, gefolgt von Hösl/Strauch sowie Felix Schäffer und Christopher Haberl (beide SCNS), beendet werden. Nach diesen vier Wettfahrten, mit diesen nicht einfachen Wetterverhältnissen, waren die Seglerinnen und Segler doch etwas geschlaucht und man freute sich auf das Abendessen (Schichtfleisch mit Pommes!), das von Kochpapst Ruppert Auer, Gitte Ergesi, Susi Schäffer, Peter Gietl und Sebastian Kammermeier organisiert wurde. Viele, von den Mitgliedern selbst gemachten Salaten, setzten dem Ganzen die Krone auf.

Danach ließ man die Wettfahrten Revue passieren und feierte bis weit in die Nacht hinein. Sonntags um 11 Uhr begrüßte Präsident Schäffer alle zur Siegerehrung. Er dankte allen für die fairen Wettkämpfe, sowie allen Organisationsbeteiligten, (Rettungsboot: Peter Kreuzer, Jakob Danninger, Regattaleiter Wolfgang Gommel, Assistent Jürgen Pöllath, Regattabüro Julia Schäffer, Orga-Team Michi Lösch und Felix Schäffer sowie der Küche). Regattaleiter Gommel konnte dann folgenden Seglern gratulieren: Bayerwaldpokalsieger in der Klasse der Conger wurden souverän mit drei Siegen und einem Streicher das Duo Peter Hösl (KYC)) und Bastian Strauch (YCN) vor Manfred Kraus und Martin Berens (beide RSB). Dritte wurden Karl-Heinz Schulz (SYC) und Tom Wilke (PSVK). Peter Hösl bedankte sich beim SCNS und musste verlautbaren, dass er und Bastian Strauch nach dem Ende der Saison die Bootsklasse wechseln werden. Schäffer überreichte beiden zum Abschied jeweils noch ein flüssiges Geschenk und wünschte beiden weiterhin viel Erfolg. Er gratulierte allen Segelsportlern zu ihren gezeigten Leistungen und lud die auswärtigen Gäste für das nächste Jahr wieder ein, nach Neubäu zu kommen. Danach aber ging es nochmal rund. Wiederum eine große Abordnung machte sich auf den Weg zum großen Feuerwehrfestumzug in Neubäu.

Von links: Regattaleiter Wolfgang Gommel, Dritte bei der Bayerwaldpokalregatta der Conger, Karl-Heinz Schulz (SYC) und Tom Wilke (PSVK), Bayerwaldpokalsieger der Conger Bastian Strauch (YCN) und Peter Hösl (KYC), Zweite, Manfred Kraus und Martin Berens (beide RSB), SCNS-Präsident Gerald Schäffer.

Prominente Unterstützung bekam der SCNS von seinem Ehrenmitglied Wolfgang Gangerl Clemens, der zum ersten Mal überhaupt bei einem Verein und einem Festzug mitging.

Christa Schmits (SCNS), SCNS-Präsident Gerald Schäffer sowie SCNS-Ehrenmitglied Wolfgang Gangerl Clemens erwarten nach dem Festumzug der FFW Neubäu eine kühle Maß…