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Bestes Segelwetter und zwei Bootstaufen bei der Bayerwaldpokalregatta der Conger in Neubäu am See

Das große Verfolgerfeld bei der Bayerwaldpokalregatta der Conger in Neubäu am See.

Freitagabend und die Wiedersehensfreude bei der Congerfamilie in Neubäu ist groß. Mit einem gemeinsamen Grillen und einem zünftigen Seglerhock begrüßte Präsident Gerald Schäffer die auswärtigen Gäste und man begann so bei den Neubäuer Seglern die Bayerwaldpokalregatta der Conger. Zehn Conger und vier auswärtige Vereine gaben dem SCNS die Ehre. Der Obmann der Congerklassenvereinigung Bereich Hessen, Alexander Stahl startete für den SCWP (Segel-Club „Wällerwind“ Pottum), Martin Berens für den CKA (Club der Kreuzerabteilung). Vom YCN (Yachtclub Nürnberg e. V.) erschien der zweifache bayerische Meister Bastian Strauch und Manfred Kraus vertrat die Farben der Regensburger Segelsportgemeinschaft am Brückelsee e. V. (RSB-e. V.). Mit dabei natürlich  die Segler des Segler-Club Neubäu (SCNS).

Nach der offiziellen Begrüßung bei der Steuermannbesprechung am Samstagmittag durch Schäffer und der Einweisung der Seglerinnen und Segler durch Regattaleiter Wolfgang Gommel, freuten sich alle über die hervorragenden Wetterverhältnisse. Der Wettergott war diesmal sicherlich ein Neubäuer. Sonne und ein paar Wolken sowie ein Wind in Stärken von 3-4, in Böen 5 Beaufort, ließen die Herzen der Sportler höher schlagen. Um Punkt 13 Uhr ging es dann sofort los mit der ersten Wettfahrt, die diesmal wieder im up and down Modus über vier Runden über die Bühne ging. (Up and down: Der Start erfolgt an einer Boje. Danach segeln die Boote entgegen der Windrichtung bis zur Luv Boje. Dann muss die Ablauftonne markiert werden. Anschließend wird vor dem Wind zurück gefahren bis zur Startlinie). Bastian Strauch und Alexander Stahl dominierten die Wettfahrt und um die Folgeränge gab es ein enges Rennen. Bei einer Mann über Bord Situation musste das Rettungsboot mit Börni Schmits, Lukas Gruber und Jörg Hauenstein zum Glück nicht eingreifen, da sich der Segler mit eigener Kraft und ohne Verletzung wieder ins Boot bringen konnte. Nach der zweiten Wettfahrt, die Strauch und Stahl ebenfalls für sich entscheiden konnten, gingen alle an Land und stärkten sich mit selbstgebackenen Kuchen und Kaffee. Da der Wind etwas nachgelassen hatte, rief Wolfgang Gommel alle um 17 Uhr 15 erst wieder zur dritten Wettfahrt. Wieder Wind in Stärke 4 Beaufort ließ die Segler schnell die vier Runden überwinden, sodass, wieder nach einem Sieg von Strauch und Stahl, man danach zum Abendessen übergehen konnte.

Duell bei der Bayerwaldpokalregatta der Conger bei den Neubäuer Seglern.

Das Abendessen stand diesmal unter der Obhut von Vizepräsident Rudi Weinzierl und Ruppert Auer. Beide übertrafen sich selbst mit eingelegtem Schichtfleisch und Pommes. Viele von den Mitgliedern selbst gemachten Salate setzten dem Ganzen die Krone auf. Danach gab es noch zwei Höhepunkte in Form von zwei Bootstaufen. Präsident Schäffer hatte die Ehre, den Flying Dutchman von Monika und Ralph Schmidt sowie den Conger von Julia und Felix Schäffer mit einem neuen Namen versehen zu dürfen. Nach jeweils humorvollen persönlichen und dann informativen Einlassungen hinsichtlich der jeweiligen Namen der Boote, erhielt der Flying Dutchman den Namen Zee en Zon und der Conger den Namen Sindbad II. Danach ließ man den Wettkampftag Revue passieren und feierte bis weit in die Nacht hinein.

Gerald Schäffer tauft den Conger auf den Namen Sindbad II.

Regattaleiter Wolfgang Gommel ließ es sich am Sonntagvormittag natürlich nicht nehmen, bei wieder sehr guten Windverhältnissen, zur vierten Wettfahrt zu rufen. Nachdem der Sieg zwar schon feststand, aber die Vergabe der Folgeplätze noch Hochspannung versprach, warteten alle auf den Ausgang dieser Wettfahrt. Um 13 Uhr 30 war es dann soweit. Präsident Schäffer begrüßte alle Segelsportler am Clubhaus zur Siegerehrung, dankte allen für die fairen Wettfahrten und freute sich, dass keiner ernsthafte Verletzungen davongetragen hatte. Zuallererst dankte er Sebastian und Melanie Amann und Simon Schmits für ihr hervorragendes Engagement und ihre Leistungen. Die drei waren die jüngsten Teilnehmer und vertraten die Farben des SCNS vorbildlich. Er dankte Rudi Weinzierl, Felix Schäffer und Ruppert Auer für die Arbeiten vor und während der Regatta sowie Wolfgang Gommel als Regattaleiter und Monika Schmidt als Regattaassistent für die souveräne Regattaleitung. Weiterhin dankte er den Regattaschreiberinnen Hannelore Gommel und Rositha Will, der Mannschaft vom Rettungsboot für ihre umsichtige Arbeit und Melly Janesch für die wieder umfangreich erstellten Fotos. Auch den vielen helfenden Händen im Küchenbereich sowie Salat- und Kuchenspenderinnen zollte er großes Lob. Regattaleiter Gommel konnte folgenden Seglern gratulieren: Bayerwaldpokalsieger in der Klasse der Conger wurden souverän mit drei Siegen und einem Streicher das Duo Alexander Stahl (SCWP)) und Bastian Strauch (YCN) vor Manfred Kraus (RSB) und Martin Berens (CKA). Dritte wurden Rainer Will und Melanie Amann (beide SCNS).

Die Sieger bei der Bayerwaldpokalregatta der Conger bei den Neubäuer Segler. Bastian Strauch (YCN) und Alexander Stahl (SCWP)

Alexander Stahl ließ es sich nicht nehmen und bedankte und freute sich wieder über die Gastfreundschaft und das gesellschaftliche Miteinander beim SCNS. Schäffer gratulierte allen Segelsportlern zu ihren gezeigten Leistungen und lud die auswärtigen Gäste für das nächste Jahr wieder ein, nach Neubäu zu kommen. Schäffer verwies auf die nächsten SCNS-Termine, 01.07.23 Teilnahme am Volksfesteinzug in Roding, 22.-23.07.2023 Bayerwaldpokalregatta der Laser, die Clubmeisterschaft im Yardstickverfahren und  der „Done Schießl Gedächtnispokal“. Für die Regatten in Neubäu besteht nach wie vor die Möglichkeit des Zusehens oder Mitmachens.

Von links: Regattaleiter Wolfgang Gommel und Regattaassistentin Monika Schmidt, Zweite bei der Bayerwaldpokalregatta der Conger Martin Berens (CKA) und Manfred Kraus (RSB), Sieger-Crew Bastian Strauch (YCN) und Alexander Stahl (SCWP), Dritte Melanie Amann und Rainer Will (beide SCNS), SCNS- Präsident Gerald Schäffer.
Die Conger Familie bei der Bayerwaldpokalregatta der Conger in Neubäu.
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Durchwachsene Windverhältnisse und griabige Geselligkeit beim Heimstart der Neubäuer Segler

Von links nach rechts: Regattaleiter Hans Woldrich, die zweitplatzierten Michi und Simon Schmits (beide SCNS), die Bayerwaldpokalsieger Lucas Danninger (SCNS) und Lukas Gruber (SCW), die drittplatzierten Helge und Claudia Lehner (HSSCR), Clubpräsident Gerald Schäffer.

Endlich war es wieder soweit: Der Segler-Club Neubäu (SCNS) konnte am Wochenende zum Heimstart wieder seine Bayerwaldpokalregatta im Flying Dutchman durchführen. Mit bangem Blick schaute man am Freitagabend zusammen mit den Gästen auf die Windvorhersage, die eigentlich nichts Gutes prophezeite. Doch dazu später. Zu diesem ersten Höhepunkt zum Saisonstart konnte Präsident Gerald Schäffer  vor der Steuermannsbesprechung wieder viele Segler am Neubäuer See willkommen heißen. Sein besonderer Gruß galt Helge und Claudia Lehner vom Hilpoltsteiner Segelsportclub Rothsee (HSSCR), Markus Körner vom Yachtclub Weiden (YCW) sowie Jonas Brandl, erster Vorstand und Präsident des Segelclubs Waldmünchen (SCW), mit Vorschoterin Christiane Lacher und Steuermann Lukas Gruber. Regattaleiter Hans Woldrich wies alle Teams bei der Steuermannsbesprechung ein und hoffte, wie alle, auf guten Wind.

Man nutzte die Gunst der Stunde und zwölf Boote konnten um 13 Uhr starten. Der Wind war durchwachsen und Windstärken in der Spitze bis zu drei Beaufort und die für Neubäu typischen drehenden Winde waren schon herausfordernd. So wurden zwei Boote gleich zu Beginn der ersten Wettfahrt von einer Böe erfasst und kenterten. Das Rettungsboot mit Bernd und Bernhard Schmits musste zum Glück nicht eingreifen, da beide Besatzungen ihre Boote wieder in die Horizontale bringen konnten. Die Wettfahrt konnte erfolgreich um 13 Uhr 41 beendet werden. Es gab häufige Positionswechsel und spannende Wettkämpfe. Auch die um 13 Uhr 57 gestartete zweite Wettfahrt gestaltete sich hoch interessant und konnte um 14 Uhr 38 ohne Probleme beendet werden. Über den weiß-blauen Himmel und die angenehmen Temperaturen konnten sich natürlich alle freuen, aber man wollte unbedingt noch eine dritte Wettfahrt starten, um die einigermaßen gute Windsituation nutzen zu können. Um 14 Uhr 57 ging es dann nochmal los, aber dann wurde es richtig mühsam.

Dichtes Gedränge bei der Bayerwaldpokalregatta im Flying Dutchman bei den Neubäuer Segler

Der Wind beschloß offensichtlich eine Pause machen zu müssen und somit gestaltete sich diese Wettfahrt als besonders zäh. Um 15 Uhr 49 konnte die Wettfahrt mit Mühen beendet werden, der Wind reichte gerade noch aus. Danach gönnte man sich eine Kaffeepause mit selbstgebackenen Kuchen. Der Wettergott ließ sich leider nicht mehr überzeugen und so beendete Hans Woldrich den Wettkampftag um 17 Uhr 35. Nach diesem trotzdem anstrengenden Tag, erfolgte der gesellschaftliche Teil. Man hatte sich natürlich viel zu erzählen und bei Schweinebraten mit Knödeln sowie Schnitzel mit Kartoffelsalat von Daniela Schießl sowie Musik von Heinz Forster, Christiane Lacher und Jonas Brandl konnte man es sich einfach gut gehen lassen. Präsident Schäffer hatte auch noch eine gute Nachricht zu verkünden: Markus Körner ist neues Mitglied beim SCNS. Nach einer für manche etwas kurze Nacht, startete Hans Woldrich am Sonntag um 10 Uhr 20 die vierte Wettfahrt. Diesmal gab es sehr guten Wind und mit großer Begeisterung konnten die Seglerinnen und Segler an ihr Werk gehen. Um 11 Uhr 5 war auch die vierte Wettfahrt spannend zu Ende gegangen. So ging man um 13 Uhr  zur Siegerehrung über. Präsident Schäffer zog ein kurzes Fazit, beglückwünschte Hans Woldrich zur souveränen Regattaleitung und alle Wettkampfteilnehmer zu ihren Leistungen. Weiterhin dankte er den Musikern für ihr Engagement sowie Gitti Ergesi, Nora Kreuzer und Susi Schäffer für die Küchenarbeit. Melanie Janesch dankte er für die wie immer professionelle Erstellung der Fotos und Michi Lösch und Michi Schmits für die Vorbereitung der Veranstaltung. Danach führte Hans Woldrich die Siegerehrung durch. Bayerwaldpokalsieger im Flying Dutchman wurden souverän Lukas Gruber (SCW) mit Vorschoter Lucas Danninger (SCNS), zweite wurden, nach spannendem Schlussspurt, Vater und Sohn Michi und Simon Schmits (beide SCNS). Den dritten Podestplatz ersegelten sich Claudia und Helge Lehner (HSSCR).

Volle Fahrt mit den Spinnakern bei der Bayerwaldpokalregatta im Flying Dutchman beim SCNS

Zum Schluss wies Schäffer, als Ausblick auf den weiteren Verlauf der Saison 2023, auf verschiedene Veranstaltungen hin: 01.07.2023 traditionelle Teilnahme am Volksfesteinzug in Roding, 10.-11.06.2023 Bayerwaldpokalregatta Conger, 22.-23.07.2023 Vereinsmeisterschaft im Yardstickverfahren/Bayerwaldpokalregatta Laser/Done-Schießl-Gedächtnispokal. Die Termine für das Spanferkelessen und die traditionellen Seglerhocks werden zeitnah bekanntgegeben.

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Auf Los geht’s los!

Der SCNS steht in den Startlöchern

Liebe Clubfreunde,

zwar haben wir in den Nächten immer noch Minusgrade, aber das wird sich schneller ändern als wir alle schauen können. Die Zeit ist auf unserer Seite. Es ist bald wieder soweit. Die Saison kann beginnen! Nachdem wir Corona mehr oder weniger hinter uns gelassen haben und als nächste Krisen der Ukraine-Krieg, Energie- und Klimaproblematik etc. das Leben nicht einfacher machen, sollten wir uns dennoch wieder auf die Zeit in Neubäu freuen dürfen. Der Mix aus sportlicher Aktivität, kameradschaftlicher Zusammenarbeit sowie geselligem Beisammensein ist für uns alle ein Lebenselixier, das uns Freude bereitet und das wir in Ehren halten dürfen und müssen. Deshalb lasst uns wieder auf unsere Bayerwaldpokalregatten und internen Wettkämpfe freuen. Da, so wie es aussieht, die einen oder anderen dieses Jahr wieder vermehrt auswärts antreten (FD und Conger), steht vielleicht zu erwarten, dass auch zu unseren Regatten der eine oder andere Auswärtige den Weg zu uns nach Neubäu findet. Lassen wir uns überraschen. Natürlich steht auch wieder das gesellige Beisammensein im Vordergrund, bei dem uns hoffentlich die Musikfraktion wieder mit ihren musikalischen Beiträgen erfreuen wird. Auch das eigentlich schon traditionelle Spanferkelessen werden wir nicht aus dem Auge verlieren und hoffentlich einen Termin dafür finden. Da wir aus diversen Gründen (Corona, eigene Regatten) die letzten Jahre nicht am Rodinger Volksfesteinzug haben teilnehmen können, bitte ich euch alle, sich schon mal den 01.07.23 zu merken. An diesem Samstag findet der Einzug wieder statt und ich bitte darum, dass wir mal wieder mit einer stattlichen Abordnung in Roding in Erscheinung treten. Vielleicht auch wieder mit einem Opti oder mit einer Kinderwagenarmada, da wir ja jetzt auch in dieser Hinsicht Nachwuchs haben. Vorschläge für die Teilnahme sind ausdrücklich erwünscht.

 Auch die Teilnahme an den Veranstaltungen der anderen Neubäuer Vereine sollten wir für dieses Jahr wieder vorsehen. Termine werden zeitnah bekanntgegeben.  Zur Info: Da unsere Infrastruktur (Clubhaus, Toilettenhaus etc.) schon etwas in die Jahre gekommen ist, werden wir in nächster Zeit eine Bestandsaufnahme durchführen und einen Plan erstellen, wie und wann evtl. erforderliche Baumaßnahmen durchgeführt werden sollen. Dazu wird auch ein Bauausschuss ins Leben gerufen, der sich explizit mit dieser Thematik beschäftigen wird. Wir halten euch auf dem Laufenden. Wie ihr seht, es wird uns nicht langweilig werden. Ein bunter Mix an internen und externen Veranstaltungen erwartet uns auch dieses Jahr wieder bei uns. Die Vorstandschaft hofft auf rege Teilnahme und freut sich auf ein baldiges Wiedersehen mit euch in Neubäu.

 In diesem Sinne wünsche ich euch

 Mast- und Schotbruch und auf bald in Neubäu

 Euer Gerald